Zweisprachig aufgewachsen schreibt und singt Andrea Bignasca in englischer Sprache, davon überzeugt, dass die Musik dies verlange.
Andrea Bignasca, im Tessin heimisch, fand den Bezug zur Musik bereits mit sieben Jahren – hinter dem Schlagzeug sitzend. 10 Jahre später legte er seine Drumsticks nieder und machte ein paar Schritte nach vorne zum Mikrofon. Er wollte seinen Weg weitergehen als Mittelpunkt eines musikalischen Projektes mit dem Namen: Andrea Bignasca.
In 2013 eröffnete er den Abend für Larry Carlton am Estival Jazz Nights in Lugano. Bereits im Jahre 2014 durfte Andrea Bignasca auf der Hauptbühne des Festivals performen und den Abend für die Band Morcheeba eröffnen. Im selben Jahr gewann Andrea Bignasca das Publikum Voting und den ersten Platz beim Music Contest am «Palco ai Giovani» in Lugano.
Vor kurzem hat er die Arbeit an seinem ersten Studioalbum beendet, bei welchem er mit bekannten Grössen des Musikbusiness, wie Omar Hakim, Phill Brown und Dave Collins, zusammengearbeitet hat.
Mit viel Spielfreude stecken die Schweizer mit internationalen Wurzeln ihr Publikum schnell an und haben sich innert kürzester Zeit einen Namen gemacht.
Frieder Torp, der 30-jährige Sänger und Gitarrist von TORP, siedelte als 8-jähriger mit seiner Mutter von Norddeutschland in die Schweizer Alpen, wo er erstmals mit Ländlermusik in Berührung kam und sich schnell für die unterschiedlichsten Musikstile begeisterte. Er lernte Akkordeon, Banjo, Gitarre und weitere Instrumente und tourte mit verschiedenen Bands - von Punk-Rock bis Gipsy-Swing - durch das Land.
Nun sammelt er um sich eine Schar charismaIscher Musiker, von denen jeder seine eigene Musiksprache mitbringt. Unterschiedlicher könnten die sechs Jungs von TORP, die sich 2014 zusammengeschlossen haben, nämlich nicht sein. Gemeinsam kreieren sie jedoch ihren unverwechselbaren Sound. Mit Gitarrenpickings, Mehrstimmigkeit und treibenden Rhythmen geben TORP kraftvolle Folksongs zum Besten - in sich ruhend und doch energiegeladen.
Sexarbeit aus feministischer Perspektive
weder Verbot noch Respression, dafür Rechte.
Wer «Prostitution» googelt, stösst schnell auf Synonyme wie: «Sich hergeben für Geld», «auf den Strich gehen» aber auch «sich erniedrigen» oder «seine Würde verlieren». Viel Wertendes, Meinungsbehaftetes und oft Negatives ist mit der Sexarbeit und den Menschen, die ihr nachgehen assoziiert. Man hört nicht selten, das «Geschäft mit der Liebe», oder eben die Sexarbeit, sei das älteste Gewerbe der Welt und werde immer existieren.
Diese Tatsachen, diese Einstellungen und kulturellen Elemente erschweren die Diskussion über die Sexarbeit. Darüber, was legal und was verboten sein soll, wie dieses Gewerbe reguliert werden kann und eben auch, was die Menschen, die Sexarbeit nachgehen, brauchen, um dies geschützt und sicher zu tun.
Hat irgendwer das Recht, anderen vorzuschreiben, ob und wo sie ihrer Arbeit nachgehen können? Was trägt das legale Ausüben von Sexarbeit zur Selbstbestimmung der Frau bei? Welche Rolle spielen hier, mehr als in anderen Berufen, die Unfreiwilligkeit und Abhängigkeiten? Wie kann der Marginalisierung der Sexarbeiter*innen entgegengewirkt werden? Welche Rolle spielen moralische Bedenken und ganz allgemein das Bild der (weiblichen) Sexualität in unserer Gesellschaft?
Für uns als Bewohnerinnen der Stadt Zürich sind diese und weitere Fragen hochaktuell.
Mit der Prostitutionsverordnung hat sich Zürich institutionelle Rahmenbedingungen für Prostitution gegeben. Welche Auswirkungen hat das auf Sexarbeiterinnen? Wie stehen wir dazu als Bewohner*innen des Kreis 5? Sind die Sexboxen ein gescheiterter Versuch, das Gewerbe sicherer zu machen? Oder vielmehr ein Abdrängen und Unsichtbarmachen desselben?
Unter der Moderation von Noemi Landolt von der WOZ wollen wir am Samstagnachmittag mit euch und Vertreter*innen aus unterschiedlichen Hintergründen diskutieren.
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen.
Moderation
Noemi LandoltJournalistin der WOZ
Teilnehmer*innen
Brigitte Obrist
(Ex-Sexarbeiterin, Fachfrau Prostitution)
Lucia Tozzi
(FIZ-Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration)
Anja Derungs
(Leiterin Fachstelle für Gleichstellung, Präsidialdepartement der Stadt Zürich)
und weitere interessante Diskussionspartner*innen
Da ist kein Klimbim und Rundherum, dafür mehr Bass, mehr Drive – und viel mehr Anna als je zuvor.
Wer persönliche Konzerte im intimen Rahmen mag, dem ist Anna sicherlich schon einmal begegnet und der weiss, was ihn live erwartet: Eine einzigartig klare Stimme, die ab dem ersten Ton verzaubert. Mit ihrer aktuellen Single DRIVE ALL NIGHT, die innert Kürze die Nummer 1 in den hiesigen Viral Hits von Spotify erklomm, meldet sich die sympathische Zürcherin nun nach längerer kreativer Pause und mit neuem Sound zurück.
Ihr drittes Album SOUND & FURY ist nach wie vor verträumt und einnehmend, aber die Instrumentalisierung reduzierter und elektronischer. Unverstellt und authentisch, wie sie es selbst auch ist, führt Annas Stimme ohne jegliche Anstrengung durch die einnehmenden Songs ihres Albums, dass einen mitnimmt auf eine unvergessliche Fahrt durch die Nacht. Da ist kein Klimbim und Rundherum, dafür mehr Bass, mehr Drive – und viel mehr Anna als je zuvor. All dies wird sich auch in ihren Live-Auftritten zeigen, die voller Spannung erwartet werden.
Paul das Pausenbrot - eine Institution der Fröhlichkeit, wie es der Tagi unlängst formulierte - bespielen die Bühnen Zürichs seit rund 15 Jahren mit ihrem bunten Mix aus den besten Partysongs der letzten 60 Jahre. Egal, ob Rock, Pop, Oldies oder HipHop, bei Paul hat es für alle etwas dabei.
Im Unterschied zu vielen Coverbands, die sich selber etwas zu ernst nehmen, und denjenigen Partybands, die sich trashigem Blödsinn verschrieben haben, gelingt es den fünf Jungs aus Zürich und Umgebung aus diesen zwei Positionen eine Verbindung herzustellen, welche die Leute mitzureissen vermag.
Die Studienfreunde haben die Band gegründet, um als rockende Boygroup an Studi-Parties
zu spielen. Daraus ist Paul das Pausenbrot entstanden, das bis zum heutigen Tag knapp 150 Konzerte gespielt hat.