Schon mit dem ersten Album «Rägebogesiedlig» (2009) hatten Stahlberger in der Schweizer Musikszene für Aufsehen gesorgt, und spätestens seit «Abghenkt» (2011) ist die Band um Manuel Stahlberger «in die höchste Liga der Schweizer Rockmusik aufgestiegen» (Der Bund).
Nach ausgedehnten Touren und Manuels Solo-Platte «Innerorts» erschien im April 2014 das langersehnte dritte Album: «Die Gschicht isch besser». Eine grosse Platte modernen Liedmachertums,die Geschichten von traurig Alltäglichem und schaurig Normalem erzählt. Fein und scharf gedichtet, wuchtig bis treibend vertont, mit Raum für nachhallende Gedanken. Punk-, Wave- und Disco-Anleihen prägen das Album und versprechen aufregendes neues Live-Material. Sagen wir es mal ganz unbescheiden: Die Band isch besser!
WIR ERWARTEN BESUCH AUS DER OSTSCHWEIZ!
LEN SANDER MACHEN KEINE MUSIK. EIN GEWAGTES STATEMENT, DAS BEI SO MANCHEN FÜR STIRNRUNZELN SORGEN KÖNNTE. DOCH EIGENTLICH IST DIES DIE EINZIGE WAHRHEIT. LEN SANDER MACHEN KEINE MUSIK, SIE PRODUZIEREN KLANGWELTEN, RHYTHMISCHE MANTRAS, UMRINGT VON EINER KULISSE AUS SCHWIRRENDEN SPHÄREN.
Die sechs Musiker haben die Wurzeln im Triphop, den Kopf aber in den Wolken. Das Streben nach totaler Überwältigung, der Wunsch, den Raum bis in den letzten Winkel zärtlich auszufüllen,verleiht ihrer Musik einen Zauber und eine Theatralik, die sich selbst vor dem Ende jedes Songs das Leben nimmt, um danach in neuem Gewand wieder aufzuerstehen. Es ist schwer zu begreifen, wie es möglich ist, diese organische Musik doch irgendwie technoid erscheinen zu lassen,und dabei eine digitale Wärme auszustrahlen, so dass die elektronischen Klangauswüchse einem fast schon freundlich zuzwinkern. Dass der Teufel auch hier im Detail steckt, merkt man dem Sound an. Dennoch verlieren sich die Songs nicht in Strukturen, sondern versinken in Atmosphäre. Wenn verhallte Gitarren, so klar wie reinstes Kristallin, auf treibende Grooves und rauschende Elektronik trifft, dann geraten Hörgewohnheiten völlig aus der Spur. Und über allem schweben die grazilen Melodien der Sängerin, die sich schüchtern ins Reich der Träume vorwagen.
EIN WARMER NORDWIND ZIEHT AUF!
60‘S GARAGE GO-GO PARTY!!
In ihrer Heimatstadt Lausanne sind sie bekannt wie ein bunter Hund, in der übrigen Schweiz dürften THE GIANT ROBOTS Liebhaberinnen und Liebhabern von 60er-Jahre Beat-Musik spätestens seit dem ersten Album «Too Young to Know Better, Too Hard to Care» ein Begriff sein. Sieben Jahre sind seit diesem Album vergangen, sieben Jahre, welche die Robots gemäss eigenen Aussagen mit trinken, rauchen und herumgammeln verbracht haben. Die Auszeit hat sich aber definitiv gelohnt, denn nun sind THE GIANT ROBOTS mit einem brandneuen Album namens «Delightfully Refreshing» am Start. Aufgenommen wurde die Platte innerhalb einer Woche im berühmten Toe Rag Recording Studio in London und was dabei herausgekommen ist, ist ein erfrischendes Stück 60er-Jahre-Beat-Vinyl in wunderbar warmem Vintage-Klangkleid.
Die Musik von ROSSI INTERNATIONAL führt durch die Hinterhöfe der grossen Städte, durch abgelegene Bauernhöfe an der Donau, vorbei an überfüllten Busstationen und Zwischenhalten an Autobahnraststätten. Moll und Dur wechseln wie das Wetter im April und die Mitglieder
der Band wollen eigentlich nur eines: mit ehrlicher Musik ehrliches Geld verdienen.
Zwei Bläser geben den Ton an, ein zurückhaltender Gitarrist sorgt für den Swing, ein subtiler Drummer begleitet sich selber beim Singen und die Dame am Akkordeon legt den Teppich für einen kompakten Sound. Eigene Kompositionen wechseln mit raffinierten Interpretationen bekannter und weniger bekannter Songs. Rossi ist keine Beilage, sondern ein Hauptgang. Keine Nouvelle Cuisine sondern währschafte Kost, hervorragend zubereitet.
EIN HERZHAFTER HAUPTGANG!
DJ Rock Gitano führt den Balkan Beat über die Philosophie und Tradition des einzelnen Songs hinaus. Er ist Meister darin, ein buntes, brodelndes Potpourri aus Gypsy, Punk, über Disco zu Rap, Klezmer, Rumänien Swing, Greek Hotstep und Drum‘n‘Bass zusammenzumischen.
Rund um die Welt heizt er mit Balkan Beats und neu auch Electro Swing auf Parties die Masse ein. Rock Gitano ist in Zürich zuhause, zu Balkan Parties gehört er so dazu, wie der Schnauz zu Eugene Hütz von Gogol Bordello. Mit ebendiesen legt Rock Gitano an verschiedenen Tour Konzerten als Party-DJ auf. Genau so gerngesehen und gehört ist er an Konzerten der Zürcher Gypsy-Punk Combo Palkomuski, die er oft als DJ unterstützt...
MODERIERT DURCH URS HELFENSTEIN
Der Kreis 5 hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Aufwertung, die Entstehung von Züri West und die damit einhergehende demografische Veränderung haben dazu beigetragen, dass aus dem ehemaligen Industriequartier ein junger, dynamischer und teurer Stadtkreis geworden ist. Alteingesessene und junge Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner beschreiben am diesjährigen Röntgenplatzfest die Veränderungen aus ihrer Perspektive und zeigen auf, wie sie sich das Quartier in Zukunft vorstellen.
Alecs Recher, Meggie Malash und Elena Marti. Moderiert durch Urs Helfenstein
SPAZIERGANG ZU DEN BRENNPUNKTEN DER AKTUELLEN FLÜCHTLINGSPOLITIK IN ZÜRICH-WEST
START- UND SCHLUSSPUNKT: RÖNTGENPLATZ VON 12.00 – 14.00 UHR
Die Verschärfungen in der schweizerischen Flüchtlingspolitik halten an. Der Bund soll von den Kantonen weitgehende Kompetenzen in der Unterbringung von Füchtlichen erhalten.
Die Folge dieser Politik ist die systematische Kasernierung von Flüchtlingen in speziell dafür geschaffenen Zentren. Die meisten Asylsuchenden sollen die Schweiz einzig in Gestalt solcher Zentren kennen lernen. Zürich-West steht derzeit im Mittelpunkt dieser Politik. Hier werden seit Januar 2014 in einer Testphase diese neue Form der zentralen Unterbringung von Asylsuchenden sowie die «beschleunigten Verfahren» erprobt.
Wir laden ein zu einem Spaziergang zu den Brennpunkten dieser Politik und geben Auskunft zu den beschleunigten Asylverfahren und zur Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Juch-Areal.