Das Röntgenplatzfest: immer gleich, immer anders
Ein Knüller jagt den anderen in diesem Sommer: Ein gigantisches dreitägiges Zürifäscht mit jedes Mal grösserem Feuerwerk, eine vierwöchige Fussball-Weltmeisterschaft, die Street-Parade, neu mit einem Astrophysiker-Love-Mobile. Dazwischen laufend Openair-Kinos, Festivals, Konzerte – ein grosses, lautes, heiteres, vielfältiges Fest-Zürich, mit immer neuen und grösseren Events.
Und dann kommt das Röntgenplatzfest, seit über 30 Jahren schon, damals entstanden aus einem ziemlich unfestlichen politischen Kampf für einen Röntgenplatz ohne Autolawinen. Und seit Jahren immer im gleichen Rahmen, an einem Wochenende im August. Und wachsen tut es nicht mehr, es bleibt seit Jahrzehnten wie es ist.
Aber das Röntgenplatzfest steht nicht still! Das Musikprogramm ist jedes Jahr völlig anders – am Freitag machen zwei weltbekannte Meister den Anfang, der Schlagzeuer Pierre Favre und der Sarod-Spieler Ken Zuckerman. Am Samstag folgen die Boogie-Männer von Los Dos und die Balkanrocker von Palkomuski.
Die politische Seite wird durch drei Schwergewichte abgedeckt: Die Nationalrätin Jacqueline Fehr aus Winterthur hält am Freitag um acht eine Rede, und Mario Fehr und Daniel Jositsch sind im Heft und hinter der Bar (Mario Fehr am Freitag abend, Daniel Jositsch am Samstag von sechs bis acht) präsent.
Und schlussendlich ist das nicht nur ein Fest für Erwachsene: die Kinderstrasse und der Dance Contest (den Gewinnerauftritt am Samstag um halb acht keinesfalls verpassen!) sind wieder dabei.
Es bleibt also vieles gleich und gut, und doch ist alles anders. Wir freuen uns, dass ihr dabei seid!
Das Organisationskomitee des Röntgenplatzfestes